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Familienbund lehnt Kürzung bei bayerischem Familiengeld und Pflegegeld ab

Keine Belastung der Familien zugunsten außerfamiliärer Einrichtungen

München – Der Familienbund der Katholiken in Bayern lehnt die Pläne der Staatsregierung, eine höhere Förderung von außerfamiliären Einrichtungen mit einer reduzierten Förderung der Familien zu kompensieren, entschieden ab.

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„Kommunikation auf Augenhöhe“ als Thema beim Familienbildungswochenende

Seit etlichen Jahren führt der Familienbund der Katholiken, Diözesanverband Regensburg, im Herbst ein Familienbildungswochenende durch, um Themen zur Sprache zu bringen, die für Familien interessant sind. Dieses Jahr konnte Vorsitzender Robert Bach 12 Familien im Kloster Strahlfeld begrüßen, die sich mit dem Thema „Kommunikation auf Augenhöhe in Familie und Partnerschaft“ intensiv auseinandersetzten.

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„Großzügige Familienentlastung sieht anders aus“

Berlin, den 17. Oktober 2024: „Die Beachtung des verfassungsrechtlichen Verbots der Besteuerung des Existenzminimums und der Verzicht auf Steuererhöhungen durch kalte Progression sind keine Entlastung für Familien. Die Maßnahmen verhindern lediglich eine verfassungswidrige Besteuerung und eine zusätzliche steuerliche Belastung für Familien. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Familien steigt in keiner Weise“, erklärt Ulrich Hoffmann, Präsident des Familienbundes der Katholiken. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte in seiner gestrigen Regierungserklärung behauptet, die aktuellen Regierungspläne zur Anhebung der Steuerfreibeträge, zum Ausgleich der kalten Progression und zur Erhöhung des Kindergeldes würden eine vierköpfige Familie mit Durchschnittsverdienern um 300 Euro entlasten.

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Kindergelderhöhung bleibt hinter Erhöhung der Kinderfreibeträge zurück

Der Familienbund der Katholiken kritisiert, dass die für 2025 geplante Kindergelderhöhung hinter der Erhöhung der Kinderfreibeträge zurückbleibt. Er weist darauf hin, dass das Kindergeld immer mindestens entsprechend den Kinderfreibeträgen angehoben werden muss, um die Familienförderung konstant zu halten.

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Familienbildungswochenende 2024 – „Kommunikation auf Augenhöhe in Familie und Partnerschaft“

Der Familienbund der Katholiken – DV Regensburg – lädt zum Familienbildungswochenende in das Kloster Strahlfeld (bei Roding) ein. Es findet vom 08. bis 10. November 2024 statt.

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Einladung zum Familientag des Diözesankomitees am 22.09.2024 – „Ein Tag für uns!“

Unter dem Motto „Ein Tag für uns!“ lädt das Diözesankomitee am Sonntag, 22.09.2024 zu einem Familientag in das Diözesanzentrum Obermünster, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg ein.

Beginn ist um 14:00 Uhr in der Hauskapelle des Obermünsterzentrums mit einem Familiengottesdienst.

Anschließend gibt es verschiedene Mitmachangebote, Spiele, Rätsel, Kaffee und Kuchen für die ganze Familie. Es werden auch Führungen durch die Wolfgangskrypta in St. Emmeram speziell für Kinder (bis 10 Jahre und ab 10 Jahre) angeboten.

Den Abschluss bildet gegen 17:30 Uhr eine Tombola sowie ein Clownstheater für Jung und Alt.

Es ergeht herzliche Einladung an alle Eltern mit ihren Kindern und Großeltern mit ihren Enkeln!

Für Familien und Demokratie – gemeinsam Sorge tragen

Das Präsidium des Bundesverbands des Familienbundes der Katholiken hat folgendes Statement herausgegeben:

„In Deutschland, aber auch in weiten Teilen Europas und weltweit, erleben wir gegenwärtig eine wachsende Hinwendung zu populistischen und extremistischen Haltungen. Zunehmend werden demokratische Prozesse und rechtsstaatliche Prinzipien in Frage gestellt und diffamiert. Das Vertrauen in politische und staatliche Institutionen sinkt. Im gesellschaftlichen Diskurs wird zunehmend unsachlich und aggressiv kommuniziert. Aktuelle wirtschaftliche und politische Unsicherheiten sowie eine wachsende Ungleichheit tragen zum Vertrauensverlust in die Demokratie und zur Hinwendung zu populistisch argumentierenden Parteien bei. Diese Entwicklung zeigt: Demokratie ist kein Selbstläufer. Die Gesellschaft muss sich fortwährend darum bemühen, demokratische Prinzipien zu leben, mitzugestalten und für sie einzutreten. Daraus erwächst ein Auftrag an uns alle.

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Kindergrundsicherung: Verwaltungsreform frisst Erhöhung auf

Berlin, 11. April 2024. „Der aktuelle Konflikt über Mehrbedarfe beim Verwaltungspersonal im Rahmen der Kindergrundsicherung zeigt, dass es in der Regierung derzeit keine Einigkeit über die Umsetzung der Kindergrundsicherung zu geben scheint. Doch Kinder und Familien brauchen die angekündigte Unterstützung – insbesondere jene, die mit kleinen Einkommen knapp oberhalb der Grundsicherung liegen. Die Regierung sollte daher endlich den Teil der Reform umsetzen, der bereits Konsens ist: Leistungsverbesserungen und Vereinfachungen für Kinder und Familien beim Kinderzuschlag“, erläutert Ulrich Hoffmann, Präsident des Familienbundes die Position des Verbands.

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Prof. Dr. Norbert Glatzel verstorben

Der Familienbund Diözesanverband Regensburg trauert um Stiftskanonikus Msgr. Prof. (em.) Dr. Norbert Glatzel, der am 29. März 2024 verstorben ist.

Nach dem Theologiestudium in Regensburg und der Priesterweihe im Jahr 1963 war Prof. Glatzel zunächst als Kaplan in Plattling tätig. Nach dem Studium der Soziologie folgten Assistenzzeiten an den theologischen Fakultäten der Universitäten Münster und Augsburg. Im Jahr 1975 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert. Von 1976 bis 1989 lehrte er als Lehrstuhlinhaber für Christliche Soziallehre und Allgemeine Religionssoziologie an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Bamberg. Im Jahr 1989 wechselte er als Professor für Christliche Gesellschaftslehre an die Theologische Fakultät der Universität Freiburg, wo er bis zu seiner Emeritierung lehrte. Nach seiner Emeritierung im Jahr 2005 ließ er sich wieder in Regensburg nieder und wurde Kanonikus am Kollegiatsstift „Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle“.

Von 1996 bis 2007 war Prof. Glatzel Geistlicher Begleiter des Familienbundes auf Bundesebene.

In den Jahren 2007 bis 2017 war er unserem Diözesanverband ein kompetenter und einfühlsamer Geistlicher Begleiter, der uns immer wieder gute Impulse für unsere Arbeit gegeben hat und uns in unseren Aktivitäten ermutigt hat.

Wir werden seiner im Gebet Gedenken. „Vergelt’s Gott“ für das Tun!

Todesanzeige in der Mittelbayerischen Zeitung am 03. April 2024

7 Wochen Lebens(t)räume – Fastenaktion für Paare und Familien

„Lasst uns die Fastenzeit mit einem Traum beginnen!“, so startet 2024 die Aktion „7 Wochen
Lebens(t)räume“ der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung e.V. (AKF).
Paare und Familien sind eingeladen, ihren Lebensträumen, ihren Freiräumen, ihren Schutzräumen,
ihren Spielräumen und Krafträumen auf die Spur zu kommen. Nicht das Verzichten steht im Fokus,
sondern das MEHR an gemeinsamer Zeit für Partnerschaft und Familienleben.

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