Was wir wollen…

Familien brauchen eine Lobby: Der Familienbund vertritt auf der Basis der katholischen Soziallehre die Anliegen von Familien. Der Familienbund bekämpft vor allem die Ursachen der bedenklichen Lage der Familien. Insbesondere wird unser Verband auf folgenden Gebieten tätig:

Öffentlichkeitsarbeit:

Der Familienbund macht der Öffentlichkeit die Lage der Familien, ihre Bedeutung und ihre Bedürfnisse bewusst. Neben der breiten Öffentlichkeit spricht er gezielt Entscheidungsträger in Gesellschaft und Politik an.

Gerechte Anerkennung der Familienleistung:

Der Familienbund setzt sich für einen Familienlastenausgleich ein, der seinen Namen zu Recht trägt. Das bedeutet, dass der vollständige Ausgleich der Existenzsicherung der Kinder angestrebt wird. Gleichzeitig strebt der Familienbund die gerechte Anerkennung der elterlichen Erziehungsleistung an. Die elterliche Kindererziehung muss genauso honoriert werden wie jede Erwerbstätigkeit, weil die Zukunft der Gesellschaft von ihr abhängt. „Rahmenbedingungen haben (…) sicherzustellen, dass für Familien eine echte Wahlmöglichkeit besteht. Dazu gehört neben einer heute oft fehlenden ideellen Wertschätzung der Erziehungsleistung von Eltern deren stärkere finanzielle Anerkennung, die Vätern und Müttern auch eine Verringerung der Erwerbstätigkeit erleichtert.” (Die deutschen Bischöfe: Ehe und Familie – in guter Gesellschaft. 17. Januar 1999. Hrsg.: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Nr. 61, S. 22).
Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die elterliche Erziehungsleistung endlich gerecht anerkannt wird. Sie muss genauso honoriert werden wie eine Erwerbstätigkeit. Darum fordern wir ein Erziehungsgehalt.

Politische Mitbestimmung:

Als familienpolitischer Fachverband setzen wir uns seit mehr als 60 Jahren für eine familiengerechtere Gesellschaft ein. Für unsere Arbeit sind wir eng vernetzt in Politik, Gesellschaft, Kirche und Wissenschaft und nutzen die Kompetenzen unserer Mitglieder.