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Inflation – Zielgenaue und nachhaltige Lösungen erforderlich

Der Familienbund der Katholiken begrüßt die ersten Schritte zur Eindämmung der Inflationsfolgen und fordert die Bundesregierung dazu auf, weitere Schritte zu unternehmen. Neben einer Beseitigung der „kalten Progression“ fordert er einen besonderen Blick auf einkommensschwächere Familien.

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Familien müssen bei notwendigen Reformen der Sozialversicherung im Blick sein

Berlin, 18.11.2021. Angesichts der aktuellen Bertelsmann-Studie zur Finanzierbarkeit der Sozialversicherung im demografischen Wandel ruft der Familienbund dazu auf, bei den anstehenden Reformen die Familien im Blick zu behalten. „Eine Sozialversicherung, die Familien überlastet und benachteiligt, kann niemals nachhaltig finanzierbar sein“, sagt Ulrich Hoffmann, Präsident des Familienbundes der Katholiken. „Denn der Generationenvertrag ist auf neue Beitragszahler angewiesen und beruht darauf, dass Familien ihre Leistungen weiterhin erbringen können.“ Der Familienbund weist darauf hin, dass ein Leitbild der Vollzeitbeschäftigung beider Eltern langfristig zum Bumerang für das Umlagesystem werden könnte, wenn durch die wachsende Belastung Kinderwünsche nicht mehr realisiert werden. Zudem sind die prognostizierten stark steigenden Sozialversicherungsbeiträge für Familien nur verkraftbar, wenn Familien abhängig von der Anzahl der unterhaltsberechtigten Kinder durch einen Kinderfreibetrag entlastet werden.

familienimbistumregensburg.de

Seit kurzem kommt man unter der prägnanten Internetadresse familienimbistumregensburg.de auf eine Übersicht von Veranstaltungen und Angeboten, die sich an Familien, Großeltern und Alleinerziehende richten. Die Domain wurde von der Fachstelle Ehe und Familie eingerichtet und verweist auf die Bistumshomepage.

Familienwallfahrt nach Assisi auf 2022 verschoben

Kathedrale San Rufino (Foto: Georges Jansoone)

Die Familienwallfahrt nach Assisi, die das Diözesankomitee zusammen mit der Fachstelle Ehe und Familie in den Pfingstferien vom 24. bis 29.05.2021 durchführen wollte, wurde auf Grund der unklaren Pandemie-Lage auf 2022 verschoben. Aktuell herrschen Reisebeschränkungen und Quarantäneregeln, deren Ende noch nicht absehbar ist. Neuer Termin ist voraussichtlich 06. bis 11.06.2022.

Manfred Fürnrohr
Geschäftsführer Diözesane Räte